Als Erfinder des Bitcoin gilt Satoshi Nakamoto. Allerdings handelt es sich bei diesem Namen um ein Pseudonym. Weltweit wird bis heute spekuliert, wer wohl der reale Mensch hinter diesem Namen sein könnte. Auch wenn es der Name vermuten lässt, muss es sich bei Satoshi Nakamoto nicht einmal zwangsläufig um einen Japaner handeln. Der Grund: Die einzelnen Elemente des Namens könnten auch die Vermutung zulassen, dass es sich um einen symbolischen Kunstnamen handeln könnte, der auf den Gründer einer Bewegung schließen lässt.
Inhaltsangabe
Die Gerüchteküche um Satoshi Nakamoto
Nachdem er sämtliche Schreiben Nakamotos mit einem Umfang von über 800.000 Wörtern analysiert hatte, behauptete Joshua Davis, dass hinter Satoshi Nakamoto der Kryptographie-Student Michael Clear stecke. Allerdings hatte Davis zuvor auch schon behauptet, Satoshi Nakamoto sei in Wahrheit der Finne Vili Lehdonvirta, ein ehemaliger Spieleentwickler und Wirtschafts-Soziologe. Diese beiden Verdächtigen hatten jedoch bereits öffentlich bestritten Satoshi Nakamoto zu sein.
Auch Adam Penenberg von FastCompany hatte die Vermutung bestritten und seinerseits behauptet, Satoshi Nakamoto sei ein Zusammenschluss der drei Personen Charles Bry, Vladimir Oksman und Neal King. Dies belegte er damit, dass einer dieser in einer Patentanmeldung für die Aktualisierung und die Verteilung kryptischer Schlüssel namentlich genannt worden war, die drei Tage vor der Anmeldung der Domain Bitcoin.org eingereicht worden war, die in Finnland registriert worden war, wohin die drei Genannten einige Monate zuvor gereist waren. Das Trio bestreitet jedoch, hinter Satoshi Nakamoto zu stehen. Registriert wurde die Domain jedoch in Japan und anschließend lediglich nach Finnland übertragen.
Zu den Verdächtigen gehören auch Martii Malmi, der in Finnland lebt und von Anfang an an der Entwicklung des Bitcoin beteiligt war. Genannt wird oftmals auch der Name Jed McCaleb. Dieser wohnt in Japan und hatte die Bitcoin Börse Mt. Gox gegründet und zwei dezentralisierte Zahlungssysteme mitentwickelt. Seit dem gibt es auch weitere Börsen wie die Binance Börse, Kraken oder auch die seriöse Kucoin Börse. – wer aber dagegen etwas sicheres sucht, der kann hier bei https://onlinebanken.com/festgeld-vergleich/ nach Festgeld suchen.
Was ist über Satoshi Nakamoto bekannt?
Bekannt ist aus Interviews mit alten Weggefährten lediglich, dass er das System äußerst genau durchdacht habe und die Kodierungen keinesfalls die Handschrift konventioneller Software-Ingenieure tragen. Gerüchten zu Folge soll Satoshi Nakamoto etwa eine Million Bitcoins geschürft haben, was beim Kursstand im Juli 2017 über zwei Milliarden US-amerikanischer Dollar entsprach.